Sonntag, 18. Januar 2015

Richtung Sihanoukville

15.1.
Ich bin erkältet und habe etwas Fieber von einer zu cooĺen Aircondition. Keine Energie. Ich radelte 70 km Richtung Phnom Penh. Kaum Verkehr. Links und rechts Dschungel, der aber nicht soweit an die Strasse kam, dass er Schatten spendete. Kaum zu glauben, wo doch der Schatten für alle hier so angenehm wäre. Dieses Gebiet ist sehr hügelig. Das heisst ich radelte fast den ganzen Tag bergauf, weil den Hügel runter war ich jeweils schnell. Die Sonne brannte.




Schliesslich landete ich in Trapeang Rung, einem Strassendorf mit Beizen für Reisende. Eine Organisation versucht ökologische Tourismusprojekte anzubieten: Kanutouren, Dschungelwanderungen, Übernachtungen in Dörfern, die nur zu Fuss oder Kanu erreichbar sind etc. Aber es ist fraglich, ob sich Touristen hierhin verirren. Wäre ich nicht alleine hier, ich würde diese Angebote mal testen. Aber so hab ich Angst, es könnte mir zu einsam werden, weil die Kommunikation mit den Leuten kaum möglich ist. Die junge Frau im Office konnte englisch. Sie heisst Sokuntach Tol, hat Tourismus studiert und arbeitet hier als Voluntarin ohne Lohn. Wir verbachten einen netten Abend und sind jetzt Facebook-Freunde.
Foto kommt no via Facebook
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Sokhuntach Tol